Die Geschichte …

Seit über 30 Jahren schreiben wir Schurrs nun mit an der Geschichte des privaten Badezimmers. Mit innovativen Ideen und handwerklichem Können gestalten und sanieren wir Bäder. Ob klein oder groß, „nur“ zweckmäßig oder durchgestylt, innovativ oder zeitlos – wir haben uns von Anfang an mit Leib und Seele der kreativen und kompetenten Umsetzung von Badträumen und Traumbädern verschrieben. Wir planen und realisieren auch für Sie Ihr ganz privates Bad(e)paradies.

 

Drei Jahrzehnte Firmengeschichte sind eine lange Zeit, und doch ist es, betrachtet man die Geschichte der Badekultur, nur ein Wimpernschlag. Schon etwa 2000 Jahre vor unserer Zeitrechnung gab es auf Kreta erste private Badezimmer. Im Mittelalter badete dann allerdings selbst die wohlhabende Oberschicht nur in großen zeitlichen Abständen. Unter dem Einfluss der rigiden moralischen Vorstellungen der Reformationszeit zum Ausgang des 16. Jahrhunderts galt Baden und Waschen sogar als schädlich, sowohl für die geistige als auch für die körperliche Reinheit.

 

Erst wissenschaftliche Erkenntnisse zur Hygiene in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts veränderten den Umgang mit Wasser grundlegend: Körperpflege wurde nun zum Garant für die Gesundheit und die moralische Integrität. Als 1870 die ersten Haushalte an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen wurden, war es breiten Bevölkerungsschichten möglich, eine private Waschstelle mit fließendem Wasser zu haben. Eine allgemeine Verbreitung von separaten Badezimmern in Deutschland fand aber erst in den 1950er Jahren statt.

 

Heute dürfen und können Bäder alles sein: erholsame Wellnessoase, kommunikativer Treffpunkt, ganz privates Kunstwerk, intime Insel und vor allem sündhaft schön.

 

Der Meisterbetrieb „Schurr – DIE BADGESTALTER“, reiht sich ein in diese lange historische Entwicklung – der Tradition des Handwerks verpflichtet und offen für Innovationen und Trends.

 

Wie auch Sie Ihr Traumbad mit uns realisieren können, erleben Sie in unserer Badgalerie. Geöffnet zu unseren regulären Geschäftszeiten und jeden ersten Sonntag des Monats von 14:00 bis 17:00 Uhr.

1991 wagte Günter Schurr, Meister in den Fachrichtungen Sanitär und Heizung, mit einem Faible für Innenarchitektur, den Sprung in die Selbständigkeit. Sein Konzept, Raumgestaltung mit sanitären Notwendigkeiten in Einklang zu bringen, erwies sich als mehr als nur tragfähig. Mit den Aufträgen und Zielen wuchs auch sein kleines Unternehmen schnell vom „Ein-Mann-Kellerbetrieb mit Vision“ zur innovativen Fach-Firma mit Tradition.

 

Auch privat setzten Ilona und Günter Schurr erfolgreich auf Wachstum. Wirtschaftlicher Erfolg paarte sich mit familiärem Glück. Die nächste Generation Schurr erblickte das Licht der Welt – Janina und Julian wurden geboren. Günter Schurrs Frau Ilona stieg nach einer Weiterbildung zur „Betriebsassistentin im Handwerk“ 1996 im Betrieb mit ein und übernahm die Bereiche Beratung und Verkauf in der zur GmbH gewandelten Firma.

 

Mitte der 90er Jahre hatte die Baubranche wahrlich keine einfache Zeit und auch an der Firma Schurr ging das nicht spurlos vorbei. Aber die Schurrs verstand die Krise als Chance. Das junge Unternehmen schaffte es durch einen Strategiewechsel diese Zeit nicht nur zu überstehen, sondern sogar gestärkt daraus hervorzugehen. Die Umstrukturierung und Neuausrichtung, weg von Neubauten, hin zur Sanierung von Bestandsbädern entpuppte sich als Erfolgskonzept. Hier konnte das Ehepaar Schurr nun auch seine Vorliebe und seine Stärken in Bezug auf individuelle „Komplettbad-Lösungen aus einer Hand“ optimal einbringen.

 

2003 gründeten die Schurrs gemeinsam mit anderen Sanitärbetrieben die „Erfahrungs-Austausch-Gruppe Zukunft Bad“ und aus dieser Gruppe heraus 2011 die Dienstleistungsgruppe „DIE BADGESTALTER“, die 2021 zusammen mit dem 30-jährigen Jubiläum der Firma Schurr ihr zehnjähriges Bestehen feiern konnte.

2011 begann der damals 16-jährige Julian im elterlichen Betrieb seine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Parallel dazu absolvierte er in Frankfurt/Main eine 2-jährige Verkäufer-Ausbildung. Nach erfolgreichem Abschluss der Lehre schloss sich 2014 daran eine IHK zertifizierte 2-jährige Weiterbildung zum Ausstellungsverkäufer im Bereich „Bad und Wohnen“ bei Villeroy & Boch an. Bis 2018 folgten weitere Seminare und Weiterbildungen im aktiven Badverkauf bei namhaften Badherstellern.

So bestens gerüstet übernahm der Junior 2018 den Posten des 2. Geschäftsführer der „Schurr – DIE BADGESTALTER“ GmbH.
Im selben Jahr stieß auch seine Partnerin, Kübra Schurr (geb. Bozkurt), zum Team Schurr und teilte sich mit ihrer Schwiegermutter zunächst die Büroarbeit. Heute ist sie Büroleiterin der „Schurr – DIE BADGESTALTER“ GmbH.

Auch der Partner von Tochter Janina, Jürgen Schurr (geb. Leroy) trat 2018 als Bäderbauer in die Firma der Schwiegereltern ein. Seit 2021 hat er die Gesamtleitung der Monteure übernommen.

Die „Schurr – DIE BADGESTALTER“ GmbH ist also für die Zukunft bestens aufgestellt. 2020 wurde das Verkaufsteam um einen angestellten Verkäufer aufgestockt. So kann sich der Senior inzwischen mehr seinen zusätzlichen Aufgaben widmen. Denn bereits seit 2015 ist Günter Schurr Sachverständiger für Gebäudehaustechnik. Seit Juli 2017 fungiert er zudem als ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht Stuttgart.

Der Betrieb in Dettingen ist inzwischen auf 22 Mitarbeiter angewachsen, die gemeinsam pro Jahr fast 100 Projekte umsetzten. 14 Firmenfahrzeuge sind im Einsatz. Darunter auch ein LKW, der dafür ausgestattet ist, vor Ort als „Werkstatt“ zu fungieren und so die Belastung der Kunden durch die Baustelle zu minimieren hilft.

Die Leistung und das Engagement der Familie Schurr findet auch durch zahlreichen Auszeichnungen Anerkennung. Um nur die zwei neusten zu nennen:

- 2021 wurde die „Schurr – DIE BADGESTALTER“ GmbH von der Bertelsmannstiftung als „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ auditiert – als einzige Firma im Handwerksbereich im Umkreis von 100 Kilometern.

- ebenso 2021 zeichnete „Das Handwerksblatt“ zusammen mit der „Wirtschaftswoche“ und dem „Tagesspiegel“ die „Schurr – DIE BADGESTALTER“ GmbH als „Top-Handwerker“ aus.

Ein Badezimmer ist immer auch ein sinnlicher Raum, individuell, trendig, zeitlos, innovativ. Daher ist es unerlässlich, aktuelle Materialmuster und ganze Badaufbauten für die Kunden mit allen Sinnen erfahrbar, in einer realitätsnahen Zusammenstellung zu präsentieren. So entstand bereits zwischen 1999 und 2000 die erste „Schurr Badgalerie“ in Dettingen. In der Kirchheimer Straße wurden auf 200 Quadratmeter Ausstellungsfläche einzelne Bad(t)räume aufgebaut.

Die Planungen für einen Erweiterungsbau ließen aber nicht lange auf sich warten. Es sollte unter anderem ein repräsentativer Eingangsbereich entstehen, der die Aufmerksamkeit von Passanten auf sich zieht und auf den ersten Blick erahnen lässt, für welche Ansprüche das Unternehmen steht.

2017 wurden die Pläne für den Neubau mit Ausstellungs-, Lager- und Verwaltungsflächen dann konkret. Bis 2019 wurde nicht nur die Ausstellungsfläche der Badgalerie auf 350 Quadratmeter fast verdoppelt, sondern es wurde auch die Bürofläche auf 150 Quadratmeter und die Lagerfläche auf insgesamt 450 Quadratmeter vergrößert. Der Zugang zum repräsentativen Empfangsbereich wurde barrierefrei möglich.

Die neue Badgalerie bietet genug Platz, um alle aktuellen Trends und technischen Neuerungen ansprechend zu präsentieren. Hier finden Sie nicht nur Badmöbel, Badewannen, Waschbecken, Duschkabinen und Duschwannen, sondern auch Armaturen, Duschköpfe, und Whirlpools. Zudem Fliesen für Wand und Boden Ihres Traumbadezimmers. Neben klassischen Toiletten und Bidets hat Schurr seit 2019 auch TOTO Duschklos im Sortiment, als erster TOTO-Store Deutschlands. Duschklos, oder auch Washlets, sind der ultimative Trend in der Toilettenhygiene und erfreuen sich auch in Deutschland zunehmender Beliebtheit.

Geöffnet zu unseren regulären Geschäftszeiten und jeden ersten Sonntag des Monats von 14:00 bis 17:00 Uhr.

Zeitgleich mit dem Neubau der Badgalerie fand im Mai 2019 im Eingangsbereich der alten Badgalerie die Eröffnung der „Wasserbar“ statt. Hier präsentiert die Firma ihren Kunden anschaulich, wie modernste Wasseraufbereitung aus Leitungswasser noch gesünderes und reineres Trinkwasser machen und zudem die Installation vor Korrosion und Verkalkung schützen kann. Immer auf dem neusten Stand der Technik.

Innovative Wasseraufbereitung ist nachhaltig, gesundheitsfördernd und materialschonend. Fein- und Mikrofilter machen gutes Wasser noch besser. Nicht nur der mit bloßem Auge sichtbare Schmutz und Rost können mit dem richtigen System aus dem Leitungswasser gefiltert werden, sondern auch Schadstoffe und Kalk. Das ist gut für Ihre Gesundheit und für Ihre Wasserleitungen. Sauberes kalkarmes Wasser schont zudem Ihre Heizung.